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Seit 2002 führt der Sentitreff das niederschwellige Integrationsprogramm "Türen öffnen"
durch. Einmal pro Woche können hier fremdsprachige Frauen Schweizer Kulturtechniken und Deutsch lernen, während ihre Kinder im Nebenraum betreut werden. Bis 2012 war die Kinderbetreuung von "Türen öffnen" ein Kinderhütedienst ohne spezifisches Betreuungs- oder Förderkonzept. Im Zuge der Auseinandersetzungen mit dem Thema der Frühen Förderung setzte sich der Sentitreff 2012 zum Ziel, die Kinderbetreuung von "Türen öffnen" zu einem Ort zu entwickeln, in dem Kinder nicht nur liebevoll betreut, sondern auch ganzheitlich gefördert werden. Mit Unterstützung der Fachstelle Integration der Stadt und des Kantons Luzern wurde 2012 eine Fachperson für Kinderbetreuung eingestellt, die den Auftrag hatte, das Kinderbetreuungsangebot von "Türen öffnen" zu evaluieren und aufgrund der erhobenen Daten ein Betreuungs- und Förderkonzept zu entwickeln und einzuführen. Heute, über zwei Jahre nach Projektstart, hat die Kinderbetreuung von "Türen öffnen" in vieler Hinsicht ein neues Kleid. Brigitte Steiner, die Fachperson, die die Entwicklung vom Kinder Hüten zum Kinder Fördern im Sentitreff angeleitet und begleitet hat, hat im Folgenden die wichtigsten Schritte und Erkenntnisse aus dem Pilotprojekt festgehalten. Ihre Ausführungen sollen in umgesetzte Massnahmen und Erfahrungen Einblick geben und im Sinne von Best Practice Anregungen und Empfehlungen für ähnliche Angebote bieten.

Informationen

Datum
12. Dezember 2014
Herausgeber/-in
Sentitreff
Autor/-in
Brigitte Steiner

Dokumente

Name
Sentitreff_Lerngeschichte_2014.pdf (PDF, 3.52 MB) Download 0 Sentitreff_Lerngeschichte_2014.pdf