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Erholung am Wasser und Raum für Quartierfeste

Der Geissmattpark bei der Geissmattbrücke soll gemäss Stadtraumstrategie zu einem attraktiven Freiraum an der Reuss umgestaltet werden. Politische Vorstösse wie das Postulat 399 «Geissmattpark – Treppe zur Reuss» sowie die Initiative «Reuss-Oase – Ein Freiraum für alle!» unterstützen diese Absicht. 

Die Stadt Luzern hat als ersten Schritt eine Studie erarbeitet und in diesem Rahmen die Grundlagen und Rahmenbedingungen für die künftige Parkgestaltung festgelegt. Die Anliegen aus dem Quartier wurden in mehreren Workshops in die Planung mit einbezogen und an einer öffentlichen Veranstaltung diskutiert.  

Die Studie schlägt vor, den Geissmattpark in einen multifunktionalen, offenen und einladenden Freiraum umzugestalten. Vorgesehen sind schattenspendende Bäumen und grosse Aufenthaltsbereiche mit unterschiedlichen Sitzgelegenheiten, die sowohl Platz für Entspannung am Wasser, als auch Freiraum für Quartierfeste bieten. Die Sammelstelle für Recyclingmaterialien bleibt dabei erhalten und wird zeitgemäss erneuert. Um mehr Platz für die neue Grünanlage zu gewinnen, werden die öffentlichen Parkplätze aufgehoben und die Asphaltflächen durch unbefestigte, natürliche Materialien ersetzt. Der umgestaltete Geissmattpark wird so auch einen wichtigen Beitrag zum Stadtklima und zur Hitzeminderung leisten. 
Auch der Verkehrsraum zwischen dem Geissmattpark und dem Nölliturm soll in vieler Hinsicht optimiert werden; so sollen zum Beispiel die beiden Bushaltestellen Brüggligasse hindernisfrei ausgebaut und der Strassenraum generell fussgängerfreundlicher gestaltet werden. Für den Strassenraum wurde ebenfalls eine Studie erarbeitet und mit der Wahl einer Bestvarianten abgeschlossen (siehe Studie Verkehrsraum Brüggligasse).

Nachdem mit den Vorstudien die Rahmenbedingungen geklärt sind, folgt die Definition der konkreten Ausgestaltung sowie weitere Projektierungsschritte, welche für das Bewilligungsverfahren notwendig sind. Die Stadt Luzern hat zum Ziel, die Aufwertung des Geissmattparks innerhalb der kommenden 3 bis 4 Jahren in die Realität umzusetzen, den optimierten Wasserzugang ausserhalb des Parks (siehe Schlussbericht zur Studie «Aufwertung Geissmattpark») bereits etwas früher.  

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