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Die Institution SIP Luzern (Sicherheit, Intervention, Prävention) existiert seit Sommer 2005. Das Team der SIP fördern das friedliche  und respektvolle Zusammenleben im öffentlichen Raum.

Die SIP spricht unterschiedlichste Personen im öffentlichen Raum direkt und adressatengerecht auf (potenzielle) Nutzungskonflikte an und führt auch Präventionsgespräche. Sie ist für alle Personen da, die sich im öffentlichen Raum aufhalten, insbesondere für Jugendliche und junge Erwachsene sowie Menschen am Rande der Gesellschaft. Die SIP hat keine polizeilichen Kompetenzen. Sie überzeugt mit qualitativer Gesprächsführung.

Die SIP-Mitarbeitenden nehmen in ihrer täglichen Arbeit verschiedene Rollen ein. Je nach Situation passen sie ihre Rolle an und kombinieren diese nach Bedarf:

  • Die SIP als «Botschafterin» der Stadt Luzern weist auf die Regeln für das Zusammenleben im öffentlichen Raum hin, geht mit gutem Beispiel voran, und ermuntert zu eigenverantwortlichem Handeln.
  • Bei (Nutzungs-)Konflikten im öffentlichen Raum tritt die SIP als «Vermittlerin» auf, sucht mit den Konfliktparteien Lösungsansätze und schlichtet nach Möglichkeit – ohne sich selbst oder Weitere in Gefahr zu bringen.
  • Die SIP hilft. Sei dies in einem medizinischen Notfall mit erster Hilfe oder bei Menschen in schwierigen Situationen, beispielsweise sucht- oder armutsbetroffenen Personen. In ihrer Rolle als «Helferin» ist die SIP mit dem niederschwelligen Angebot für Personen am Rande der Gesellschaft eine wichtige Anlaufstelle, die bei jeglichen Anliegen versucht zu unterstützen – mittels Triage an weitere Organisationen oder Begleitung zu Institutionen.
  • Schliesslich ist die SIP auch «Beobachterin» des öffentlichen Raums. Die SIP verfolgt die Situation im öffentlichen Raum der Stadt Luzern täglich, erkennt dort frühzeitig Handlungsbedarf und trägt dieses Wissen in die Verwaltung und die entsprechenden Gremien ein.

 

SIP und die 4 Rollen

 

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