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In Luzern gibt es unzählige Vereine, Organisationen und Institutionen, die sich in Bereichen wie Sport, Kultur, Bildung oder Nachbarschaft für eine vielfältige und lebenswerte Stadt engagieren. Um sie und die Einwohnerinnen und Einwohner noch besser zu vernetzen und deren Engagement zu fördern, arbeiten die Dienstabteilungen Quartiere und Integration (QUIN), Digital (DIG) sowie die Stelle für Kommunikation (KOMM) an einer neuen Partizipationsplattform.

Logo Dialog Luzern

Die neue Plattform dialogluzern.ch kann von verschiedenen Organisationen genutzt werden. Im Fokus stehen dabei Vereine, nicht-kommerziellen Institutionen, Bildungseinrichtungen, Einrichtungen aus Kunst- und Kultur, Kirchen, Bibliotheken und auch von der Stadtverwaltung. Sie können auf der Plattform Inhalte hochladen sowie partizipative Prozesse anstossen und durchführen.

Grundlage für die Partizipationsplattform ist die Open Source Software Decidim.org. Sie hat ihren Ursprung in Barcelona und wird mittlerweile international eingesetzt. Auch andere Schweizer Städte arbeiten an Pilotprojekten mit Decidim. Die Stadt Luzern konnte bereits vom gegenseitigen Austausch profitieren.

Wo genau der Weg mit dialogluzern.ch hingeht, wird sich zeigen. Möglich sind Ideenwettbewerbe, Befragungen, Nachbarschaftshilfe, Marktplatz-Aktivitäten, Vereinsthemen und vieles mehr. Die Plattform soll von ihrer Vielfalt leben. Im Idealfall wird sie zu einem digitalen Abbild des facettenreichen Luzerner Stadtlebens und auch der angrenzenden Gemeinden.

Open Source Software

Als Open Source (wörtlich: offene Quelle) wird Software bezeichnet, deren Quelltext öffentlich ist und von Dritten eingesehen, geändert und genutzt werden kann. Die Stadt Luzern zahlt also keine Lizenzkosten zur Nutzung der Plattform und kann regelmässig von Weiterentwicklungen aus aller Welt profitieren. Die Stadt ihrerseits entwickelt die Software gemeinsam mit externen Entwicklern weiter und stellt die Resultate der Decidim-Community zur Verfügung.

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