Kopfzeile

Inhalt

Der Friedhof Friedental erhält einen attraktiven Vorplatz und eine hindernisfreie Bushaltestelle direkt auf der Friedhofsseite.

Alles zum Inhalt

Ausgangslage

Im Rahmen der Umsetzung des Behindertengleichstellungsgesetzes des Bundes (BehiG) wurden vertiefte Abklärungen bezüglich der Bushaltestelle Friedhof Friedental getroffen. Im Verlauf des Vorprojekts zeichnete sich ab, dass die Verlegung der Bushaltestelle sinnvoll ist, um ein sicheres Ankommen der besuchenden Personen zu gewährleisten. Mit der neuen Ausgangslage, einer Bushaltestelle auf Friedhofsseite, sind diverse bauliche Massnahmen im Verkehrsraum, an der Vorzone sowie der Parkierungsanlage beim Friedhof Friedental vorzunehmen. Im Rahmen der Planung wurden vielfältige Nutzungsbedürfnisse und Gestaltungspotenziale sorgfältig geprüft.

Eine funktionale und attraktive Vorzone

Das neue Konzept für den Vorplatz hat zum Ziel, diesen aufzuwerten und ihm eine einladende, repräsentative Wirkung zu verleihen. Es kommen hochwertige, dauerhaft haltbare Materialien zum Einsatz, die den denkmalgeschützten Gebäuden und der Friedhofanlage gerecht werden und gleichzeitig eine zeitgemässe Nutzung ermöglichen. Die historische Sichtachse wird wiederhergestellt, wodurch eine gestalterische Verbindung zwischen dem Friedhof und dem Vorplatz geschaffen wird. Baumreihen strukturieren den Platz neu, setzen gestalterische Akzente und verbessern gleichzeitig das Mikroklima. Sie fördern die Verdunstung und spenden Schatten. Diese Massnahmen stärken die Biodiversität und machen den Vorplatz klimaresilienter.

Höhere Verkehrssicherheit und hindernisfreie Bushaltestelle

Die Bushaltekante wird neu auf die Friedhofsseite verlegt und erhält einen schlichten Personenunterstand, der sich gut in das Umfeld einfügt. Da die ÖV-Nutzenden die Strasse nicht mehr queren müssen, wird ihre Sicherheit verbessert. Ergänzend sorgen der hindernisfreie Ausbau der Haltekante, eine neue Rampe zu den Räumlichkeiten der Friedhofverwaltung sowie ein barrierefreier Pflästerungsbereich für eine durchgängig hindernisfrei zugängliche Gestaltung.

Gemeinsame Umsetzung

Bei der Umsetzung sollen Synergien (Vorzone und Bushaltekannte) genutzt und die Vorzone sowie der umliegende Verkehrsraum inkl. Bushaltekante ganzheitlich aufgewertet werden. Deshalb werden die entsprechenden Massnahmen zeitlich aufeinander abgestimmt und baulich als Gesamtprojekt umgesetzt.

Geplanter Bauzeitraum

Baubeginn        Herbst 2026

Bauende           Herbst/Winter 2027 anfangs 2028

Der Umbau erfolgt in Etappen und ist eng mit der Friedhofverwaltung abgesprochen. In der Bauzeit ist der Zugang zum Friedhof eingeschränkt und es stehen nur wenige Parkplätze zur Verfügung.

 

Ansicht aus dem Friedhof heraus auf den neu gestalteten Parkplatz mit Bäumen
Visualisierung 1
Detaillierte Ansicht auf die neu gestaltete Vorzone mit grünen Flächen und Bäumen
Visualisierung 2
Visualisierung 3

 

Name Beschreibung

Kontakt