In der Umsetzung der integrativen Förderung sucht die Volksschule der Stadt Luzern im Umgang mit herausforderndem Verhalten zu den bereits bestehenden auch alternative Herangehensweisen, weil ihr eine grösstmögliche Tragfähigkeit für alle Lernenden ein sehr grosses Anliegen ist.
Überblick
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Familienklassenzimmer
Seit einigen Jahren kann ein Teil der Integrativen Sonderschulung im Bereich Verhalten und sozio-emotionale Entwicklung in Form des sogenannten Familienklassenzimmers (Mehrfamilienarbeit nach Eia Asen) umgesetzt werden.
Im Familienklassenzimmer begleiten Elternteile regelmässig einen halben Tag pro Woche ihr Kind in die Schule. Sie werden so in die schulische Entwicklung einbezogen, übernehmen Verantwortung und gestalten das Familienklassenzimmer aktiv mit.
Das Angebot wird von einer Heilpädagogin und einer Psychologin geleitet, welche in ihrer Rolle als Schul- und Familiencoach als Bindeglied zwischen den Systemen Familie und Schule wirken.
Der Kurzfilm gibt einen anschaulichen Einblick in dessen pädagogische Werte und Grundideen und zeigt konkrete Bilder eines solchen Vormittags.
Unser Team:
Walther Eleonor, M.Sc. Psychologin FSP, Fachbereichsleiterin
Roux Luzia, Schulische Heil-/Sozialpädagogin
Zentrales Angebot - Kurzbeschrieb Familienklassenzimmer
Beziehungsförderndes Spiel
Auf Grundlage des Kinderpsychodramas dient das beziehungsfördernde Spiel als Klassenintervention zur Verbesserung des Unterrichtsklimas sowie der Beziehungen der Kinder untereinander und zur Lehrperson. Über das Spielen von Abenteuergeschichten werden die Kinder in ihren Ressourcen, ihrem Selbstwert und ihrer Selbstwirksamkeit gestärkt. Der Zusammenhalt untereinander wird gefördert und positive Begegnungen werden ermöglicht.
Unser Team:
Walther Eleonor, M.Sc. Psychologin FSP, Fachbereichsleiterin
Amstutz Sylvia, Kinder- und Jugendpsychologin FSP
Tonella Nicole, Schulische Heilpädagogin
Zentrales Angebot - Kurzbeschrieb Beziehungsförderndes Spiel
Beziehungsförderndes Spiel in der Schule, Springer-Verlag 2015
Integrative Sonderschulung im Bereich Verhalten und sozio-emotionale Entwicklung
Seit einigen Jahren setzt das Zentrale Angebot der Schulunterstützung Stadt Luzern die Massnahmen zur Beschulung von Lernenden mit dem Sonderschulstatus im Bereich Verhalten und sozio-emotionale Entwicklung um. Gemäss den kantonalen Vorgaben der Dienststelle Volksschulbildung begleiten wir die Lernenden mittels individuell zugeschnittener Unterstützungsangebote.
Für die Umsetzung der Massnahmen ist die gelingende Zusammenarbeit zwischen Familie und Schule Voraussetzung, welche durch unsere erfahrenen Coachs begleitet wird. Im Rahmen der integrierten Sonderbeschulung werden einzelne Kinder und Jugendliche zusätzlich durch schulische SozialpädagogInnen unterstützt oder sie besuchen das PUSCH!, ein erlebnispädagogisches Angebot für Jugendliche der 1.-3. Sekundarstufe.
Unser Team:
Walther Eleonor, M.Sc. Psychologin FSP, Fachbereichsleiterin
Dietschi Caroline, Schulische Heilpädagogin
Faifer Raffaella, Schulische Sozialpädagogin
Hofstetter Gasser Kathrin, Schulische Heilpädagogin
Roux Luzia, Schulische Heil-/Sozialpädagogin
Schaller Anja, Schulische Sozialpädagogin
Stoll Selina, Schulische Sozialpädagogin
Theiler Claudia, Schulische Heilpädagogin
Tonella Nicole, Schulische Heilpädagogin
Vereinbarungen IS-Verhalten Primarstufe Stadt Luzern
Vereinbarungen IS-Verhalten Sekundarstufe Stadt Luzern
Spezifisches Coaching
Auf der Basis eines gemeinsamen Arbeitsbündnisses (Kontrakt) werden die Lehrpersonen im Umgang mit herausforderndem Verhalten im Klassenzimmer pädagogisch, didaktisch sowie ziel- und lösungsorientiert beraten und begleitet. Die Formen der Zusammenarbeit sowie die Dauer und Intensität des Coachings werden individuell ausgemacht.
Unser Team:
Walther Eleonor, M.Sc. Psychologin FSP, Fachbereichsleiterin
Dietschi Caroline, Schulische Heilpädagogin
Hofstetter Kathrin, Schulische Heilpädagogin
Roux Luzia, Schulische Heil-/Sozialpädagogin
Theiler Claudia, Schulische Heilpädagogin
Tonella Nicole, Schulische Heilpädagogin
Zentrales Angebot - Kurzbeschrieb Spezifisches Coaching
Stufenmodell
Wie es die Bezeichnung bereits nahe legt, wird mit dem Stufenmodell dem Versuch nachgegangen, die Wirklichkeit möglichst praxisnah abzubilden. Verhaltensauffälligkeiten manifestieren sich in der Schulpraxis zwar tatsächlich in einem Kontinuum, die Unterscheidung von Stufen ist aber insofern gerechtfertigt und sinnvoll, als sie Relevanz für die Schule hinsichtlich zu treffender Massnahmen und geltender Verbindlichkeiten haben. So dient es in diesem Sinne den Unterrichts- und Betreuungsteams sowie den Schulleitungen als Orientierungshilfe und zugleich auch als Arbeitsinstrument für die Vernetzung aller involvierten Fachpersonen und deren Verantwortung im Helfersystem.)
Zentrales Angebot - Flyer Stufenmodell
Zentrales Angebot - Kurzbeschrieb Stufenmodell
Mitarbeitende der Beratungsstelle
Eine Übersicht über die Mitarbeitenden finden Sie hier.
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