Mit der Pilzkontrolle durch fachlich entsprechend ausgewiesene Expertinnen und Experten schützen sich pilzsammelnde Personen vor gefährlichen bis hin zu tödlichen Vergiftungen. In den letzten zehn Jahren wurden von rund 1300 Personen rund 750 Kilogramm Pilze zur Kontrolle vorgewiesen. Davon waren 460 Kilogramm der Pilze essbar und 245 Kilogramm ungeniessbar. Weitere 40 Kilogramm waren giftig und 2.5 Kilogramm gar tödlich.
Das Angebot ist für alle kostenlos. Die Pilze sollten, wenn möglich, nach Arten getrennt der prüfenden Fachperson vorgelegt werden.
Pilzkontrolle
Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6
Bitte Seiteneingang (Spreuerbrücke) benützen.
Termine
Jeweils von 17 bis 18.30 Uhr
Mo. 8. / Di. 16.* / Mo. 22. / Mo. 29. August 2022
Mo. 12. / Mo. 19. / Mo. 26. September 2022
Mo. 10. / Mo. 17. / Mo. 24. / Mo. 31. Oktober 2022
*verschoben wegen Maria Himmelfahrt
Die Stadt Luzern empfiehlt, das Angebot zu nutzen und dadurch sich und andere zu schützen. Zudem weist die Stadt auf die Verordnung zum Schutz der Pilze hin, welche stets beachtet werden sollte.
Auszug aus der Verordnung zum Schutz der Pilze vom 15. Juli 1977
§8 Zulässige Menge
Eine Person darf pro Tag nicht mehr als 2 Kg Pilze sammeln.
Das Sammeln von Morcheln und Eierschwämmen ist auf ½ kg beschränkt.
§8a Schonzeiten
Die ersten sieben Tage jedes Monats dürfen Pilze weder gepflückt noch gesammelt werden.
Weitere Informationen
Natur-Museum Luzern, Tel. 041 228 54 11, E-Mail: naturmuseum@lu.ch
Schweizerische Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane, www.vapko.ch
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Pilzkontrolle Medienmitteilung 08.08.2022 | Download | 0 | Pilzkontrolle Medienmitteilung 08.08.2022 |