In letzter Zeit hat der FC Luzern neben dem Platz für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Der Stadtrat hat am 10. Februar 2023 kommuniziert, dass er das Geschehen rund um den FC Luzern mit Besorgnis verfolgt. Er hat die Beteiligten aufgefordert, dass sie sich für den Fussballsport in Luzern und der ganzen Zentralschweiz einsetzen und die Beteiligten zusammen mit der Swiss Football League zu Vermittlungsgesprächen eingeladen.
Gestern Montag hat ein weiteres Vermittlungsgespräch stattgefunden. Aufgrund der Entwicklung des Konflikts zwischen der FCL Holding bzw. FC Luzern-Innerschweiz AG einerseits und Bernhard Alpstaeg andererseits erklären der Stadtrat und die Swiss Football League die Vermittlungsgespräche als beendet. Die Parteien führen die Gespräche nun bilateral weiter. Über die Inhalte der Vermittlungsgespräche geben die Stadt Luzern und die Swiss Football League keine Auskunft.
Die Stadt Luzern wird sich nun mit allen Mitteln dafür einsetzen, dass das Stadion auf der Luzerner Allmend weiterhin seiner angestammten Nutzung als Austragungsort für Spitzenfussball zugeführt wird. Die Swiss Football League konzentriert sich auf die ordnungsgemässe Durchführung des laufenden Lizenzierungsverfahrens.
Stadtpräsident Beat Züsli bedauert die Entwicklung und hofft, dass «der Konflikt innert nützlicher Frist zu einem Ende kommt. Der FC Luzern spielt für die Stadt Luzern, die Region und die ganze Schweiz eine sportpolitisch wichtige Rolle. Es muss alles darangesetzt werden, um das Fortbestehen des FCL zu gewährleisten.»
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FCL Vermittlung beendet Medienmitteilung 21.03.2023 (PDF, 12.71 kB) | Download | 0 | FCL Vermittlung beendet Medienmitteilung 21.03.2023 |