Unaufhörlich, fast manisch, arbeitete Hans Bucher oft jahrelang an einem einzigen Bildmotiv. Seine Schaffenszeit lässt sich deshalb in Werkgruppen aufteilen: Er widmete sich beispielsweise mehrere Jahre Motiven wie Fenstern und Türen, Streichholzschachteln oder Puppen, um nur einige Beispiele zu nennen.

Gegen Ende seines Lebens entstanden einigen Studien zu Himmelbildern mit Strommasten, Drähten und Oberleitungen. Diese Werkgruppe blieb jedoch unvollendet. So war das letzte Bild, das Hans Bucher in Arbeit hatte, ein herbstlich wolkenverhangenes Himmelbild, auf dem die Drähte und Leitungen noch fehlten.

Die Kinder von Hans Bucher haben eine Auswahl von Bildern aus seiner fast 60-jährigen Schaffenszeit zusammengetragen, als Rückblick auf sein Lebenswerk.