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4. Mai 2017
Der Grosse Stadtrat hat Mitte Februar 2017 entschieden, dass die Stadtverwaltung ab 1.1.2018 weiterhin aus fünf Fachdirektionen besteht. Im Nachgang zur Parlamentssitzung hat der Stadtrat nun noch offene, in seinem Kompetenzbereich liegende Fragen zur Umsetzung – unter Einbezug der Geschäftsprüfungskommission – geklärt und die definitive Organisation per 1.1.2018 beschlossen.
Finanzliegenschaften-Management bei der Dienstabteilung Immobilien
Die Mehrheit des Parlaments überwies in der Ratssitzung Mitte Februar eine Protokollbemerkung, welche anregte, das Finanzliegenschaften-Management bei der Baudirektion zu belassen (anstatt neu bei der Finanzdirektion anzusiedeln – wie ursprünglich geplant). Dieser Anregung folgt der Stadtrat und belässt das Finanzliegenschaften-Management bei der Baudirektion/Dienstabteilung Immobilien. Die Ausgewogenheit der Aufgabenbereiche der Direktionen war ein Hauptkriterium bei der Beurteilung der im Rahmen des REO-Projektes erarbeiteten Vorschläge durch den Stadtrat. Da die Finanzliegenschaften bei der Baudirektion/Dienstabteilung Immobilien belassen werden, verbleibt die Dienstabteilung Prozesse und Informatik (PIT) wie bisher bei der Finanzdirektion.

50%-Stelle Projektassistenz bei der Stadtkanzlei
Am 1. Januar 2019 treten die neuen Vorschriften zum Harmonisierten Rechnungsmodell 2 (HRM2) in Kraft. Im Herbst 2018 muss daher der Stadtrat dem Stadtparlament erstmals die neue Gemeindestrategie und das neue Legislaturprogramm vorlegen. Die dazu nötigen Arbeiten müssen bereits im kommenden Herbst 2017 gestartet werden können. Die Aufgabe der Erarbeitung und Umsetzung der neuen Gemeindestrategie und des neuen Legislaturprogramms wird zukünftig von der Stadtkanzlei vorgenommen. Die Erfahrungen aus der letzten Gesamtüberarbeitung der Gesamtplanung zeigten, dass der verwaltungsinterne Aufwand für diese Aufgabe auf mindestens 50 Stellenprozente geschätzt wird.

Organisation der Sozial- und Sicherheitsdirektion
Nach dem Parlamentsentscheid galt es, die Migration des Sicherheitsclusters sowie der Integration, Quartier- und Stadtteilpolitik bei der zukünftigen Sozial- und Sicherheitsdirektion auszugestalten. Die bisher in diversen Direktionen angesiedelten Organisationseinheiten Quartier- und Stadtteilpolitik (bei Stadtentwicklung/Baudirektion), Quartierarbeit (bei Kinder Jugend Familie/Sozialdirektion), Integration (bei Kultur und Sport/Bildungsdirektion) und Sicherheit, Intervention, Prävention SIP (bei Stadtraum und Veranstaltungen/Direktion Umwelt, Verkehr, Sicherheit) werden zu einer eigenen Dienstabteilung der Sozial- und Sicherheitsdirektion zusammengefasst.

Organisation Stadt Luzern ab 1.1.2018 im Überblick
> Siehe Organgramm im Anhang.

Die Veränderungen in der Übersicht (gültig ab 1.1.2018)
> Siehe Tabelle im Anhang.

Weiteres Vorgehen
Die neue Organisation wird nun strukturell und räumlich – unter Einbezug der betroffenen Dienstabteilungen – durch die vom Stadtrat eingesetzte Projektgruppe bis Ende 2017 umgesetzt. Zu wenigen räumlichen Rochaden führen die Migration des Sicherheitsmanagers in den Stab der Sozial- und Sicherheitsdirektion und die Bildung der neuen Dienstabteilung.
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