Viel Futter bringt viele Probleme
Das gut gemeinte Füttern ist falsch verstandene Tierliebe und hat verschiedene negative Folgen: Eine Taube kann mit 30 Gramm Futter (entspricht einer Scheibe Brot) bereits ihren Tagesbedarf an Nahrung decken. Die restliche Zeit und Energie verbringt sie mit dem Brutgeschäft. In der Folge steigt die Anzahl Tauben rasant an, und die Menge Kot nimmt entsprechend zu. Zudem fördert man durch regelmässige Fütterungen an bestimmten Orten das gehäufte Auftreten von Tieren auf engem Raum. Es besteht die Gefahr, dass Krankheiten zwischen den Vögeln übertragen werden. Und nicht zuletzt führt ein zu viel an Nahrung auch zu einer Ausbreitung von Ratten.
Weitere Informationen zum Projekt „Stadttauben Luzern" und zu Schwänen sind im Internet unter www.tauben.stadtluzern.ch abrufbar.
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