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19. August 2013
Der Stadtrat will mit der Schwerpunktbildung für Wohnen und Arbeiten ein Gleichgewicht für die städtische Weiterentwicklung erreichen. Im Littauerboden soll ein zusätzlicher Akzent für eine wirtschaftliche Entwicklung geschaffen werden. Mit dem Erwerb eines Teilgrundstückes im Littauerboden wird hierfür ein erster Schritt vollzogen.
Die Stadt verfügt über zu wenige eigene Landreserven, um die wachsende Nachfrage zu befriedigen. Mit entsprechenden Baulandreserven kann sie Impulse setzen. Im Littauerboden konnte der Stadtrat eines der letzten grossen, zusammenhängenden Gebiete in der Arbeitszone sichern. Dieser Landerwerb wird den Handlungsspielraum für die Stadt erweitern, eine aktive Rolle in der Stadtentwicklung zu übernehmen. Das Gebiet soll für Neuansiedlungen, Erweiterungen bestehender Betriebe oder allenfalls Standortverlegungen innerhalb der Stadt zur Verfügung stehen.

Für die angestrebte Zielerreichung eignet sich dieses Grundstück besonders. Das Grundstück liegt in der Arbeitszone und ist verkehrstechnisch gut erschlossen. Mit der Umgestaltung des Seetalplatzes wird die Erschliessung weiter optimiert. Das Grundstück im Littauerboden hat zudem für die städtischen Finanzen den Vorteil, dass es auf Stadtgebiet liegt und Ansiedlungen somit zusätzlichen Ertrag generieren, zweitens die Stadt mehr Flexibilität erhält, um auf Expansionsinteressen der ansässigen Betriebe besser reagieren zu können und drittens allfällige Umsiedlungen gewerblicher Betriebe aus dem Kerngebiet keine steuerlichen Nachteile zur Folge hätten.

Der Stadtrat erachtet das Gebiet Littauerboden als ein zukunftsfähiges Entwicklungsgebiet für Gewerbe und Dienstleistungen. Mit dem Kauf von Grundstücken in diesem Gebiet kann sich die Stadt mehr Handlungsspielraum verschaffen, Ansiedlungen, Erweiterungen oder Standortverlegungen innerhalb des Stadtgebietes für wirtschaftliche Nutzungen zu unterstützen.

Dokument Grosser Stadtrat
+ Kauf eines Teilgrundstücks im Littauerboden (Bericht und Antrag 15/2013)
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