Haus des Gebetes
Mit der vollen Unterstützung des Bistums Basel wird der Verein Pro Mariahilfkirche unter der Leitung von Diakon Urban Camenzind die Mariahilfkirche künftig als ein Haus des Gebetes, als eine Schule des Gebetes und als ein Zentrum für christliche Mystik nutzen. Zusätzlich wird die Migrantenseelsorge der römisch-katholischen Kirche des Kantons Luzern die Kirche vermehrt nutzen, in erster Linie für Gottesdienste der spanischsprachigen Katholikinnen und Katholiken. Der pastorale Inhalt sowie die Ernennung eines Kaplans werden vom Bischof verantwortet.
2013: Sanierung
Die Stadt Luzern ist als Eigentümerin für den Zustand und den Unterhalt der Kirche verantwortlich. Damit die Kirche mit ihren Nebenräumen wieder genutzt werden kann und die Sicherheitsvorschriften eingehalten werden können, muss sie saniert werden. Für die Ausführung dieser Arbeiten hat der Stadtrat einen Kredit von 615'000 Franken ins Budget 2013 aufgenommen. Die Sanierung wird voraussichtlich im ersten Halbjahr 2013 durchgeführt.
2012: Provisorische Nutzung
Anfang 2012 sind die zukünftigen Nutzer mit dem Wunsch an die Stadt gelangt, die Mariahilfkirche bereits 2012 zumindest teilweise nutzen zu können. Die Stadt Luzern hat zugestimmt, dass die Kirche unter strengen Auflagen schon vor der dringend nötigen Instandsetzung des Innenraums vom Verein Pro Mariahilfkirche sowie von der Migrantenseelsorge sakral genutzt werden kann. So ist zum Beispiel der Zutritt zur Empore nicht gestattet und der Zutritt zur Orgel nur beschränkt möglich. Auch die Kanzel darf bis zu den Instandsetzungsarbeiten nicht benutzt werden. Der erste Gottesdienst wird am 6. Mai 2012 um 11 Uhr spanisch-deutsch gefeiert. Während der Sanierungsarbeiten im Jahr 2013 wird die Nutzung während drei bis vier Monaten unterbrochen.
Weitere Informationen zum Verein Pro Mariahilfkirche:
www.mariahilfkirche.ch
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