Die Pandemie stellt das Leben vieler Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf den Kopf. In der Stadt Luzern forderten deshalb Jungparteien einen stärkeren Miteinbezug der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den Diskurs. Die Stadt hat sich diesen Forderungen angenommen und Ende April 2021 eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen (siehe Medienmitteilung vom 30. April 2021).
Die Arbeitsgruppe hat unter anderem das Thema psychische Gesundheit thematisiert. Vielen
Jugendlichen und jungen Erwachsenen setzen besonders Kontaktbeschränkungen und fehlende Zukunftsperspektiven zu. Laut Rückmeldungen aus der Arbeitsgruppe wären viele Jugendliche offen, professionelle Beratung zu kontaktieren, um über ihre psychischen Sorgen zu reden. Die Stadt Luzern verfügt zwar über niederschwellige Beratungsangebote in diesem Bereich, welche unentgeltlich Unterstützung leisten. Vielen Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind diese Angebote jedoch nicht bekannt. Das soll sich ändern: Die Stadt startet heute eine Kampagne, um auf ihre Beratungsangebote aufmerksam zu machen.
«Die Inhalte der Kampagne wurden zusammen mit der Arbeitsgruppe erarbeitet», sagt Martin Merki, Sozial- und Sicherheitsdirektor. Die Kampagne wird auf dem Social-Media-Kanal Instagram beworben. «Damit soll zielgruppengerecht die Bekanntheit der städtischen Angebote bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen erhöht werden». Die Kampagne wird in den kommenden vier Wochen – auch mit Unterstützung von lokalen Influencern – die städtische Jugend- und Familienberatung Contact bewerben. Diese hilft als neutrale Beratungsstelle bei der Bewältigung von Krisen oder dem Zurechtfinden in allen Lebensbereichen wie Schule, Ausbildung, Familie und Freundschaften.
Infos zur Stelle sowie die Instagram-Anzeigen finden Sie unter www.contactluzern.ch.
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Jugend und Corona Kampagne Medienmitteilung 10.06.2021 (PDF, 211.03 kB) | Download | 0 | Jugend und Corona Kampagne Medienmitteilung 10.06.2021 |