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20. Juni 2012
Untersuchungen haben ergeben, dass der Boden im Eingangbereich des Kindergartens an der Maihofstrasse 44 Asbest enthält. Die Stadt hat deshalb den Kindergarten vorsorglich geschlossen. Die Kinder werden bis zu den Sommerferien in der Hauswartswohnung beim Schulhaus Maihof unterrichtet, die zurzeit leersteht.
Die Kindergartenlehrperson des Kindergartens an der Maihofstrasse 44 hat über Haut- und Augenreizungen berichtet, die sie mit den Kindergartenräumen in Verbindung bringt.
Fachpersonen der Stadtverwaltung haben daraufhin die Räume besichtigt und Luftmessungen angeordnet. Im Rahmen dieser Messungen wurden Beschädigungen am Bodenbelag festgestellt. Da der Verdacht bestand, dass der Boden Asbest enthalten könnte, wurden Materialproben entnommen und dem Asbestlabor ChemExpert Swiss GmbH zur Analyse übergeben.

Das Labor stellte fest, dass es im Bodenbelag im Eingangsbereich des Kindergartens Asbest hat. Aus diesem Grund hat die Stadt den Kindergarten Maihofstrasse 44 vorsorglich geschlossen. Die Kindergartenklasse ist bis zu den Sommerferien in der Hauswartswohnung beim Schulhaus Maihof einquartiert, die zurzeit leersteht. Die Eltern der Kinder wurden am Dienstag, 19. Juni 2012, mit einem Brief informiert.

Die von der Kindergartenlehrperson gemeldeten Augen- und Hautreizungen können nicht auf den Asbest zurückgeführt werden. Die Stadt nimmt an, dass sie durch Lufstschadstoffe ausgelöst wurden. Die Resultate der Luftmessungen werden Mitte Juli 2012 vorliegen. Sie werden zeigen, ob es Schadstoffe in der Luft hat und ob auch Asbest in die Luft gelangt ist.

Die Stadt hat die Kindergartenräume gemietet. Sie hat den Liegenschaftsbesitzer über die Untersuchungen informiert und verlangt, dass die Räume saniert werden. Ziel ist es, dass der Kindergartenunterricht ab dem Schuljahr 2012/2013 wieder an der Maihofstrasse 44 stattfinden kann.
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