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3. Mai 2017
Die Stadt Luzern vergibt den Sportpreis 2017 an Elsbeth Schnarwiler, ehemalige Präsidentin des Bürgerturnvereins (BTV) Luzern, und an Beat Krieger, Präsident des Fussballclubs Littau. Mit dem Sportpreis 2017 würdigt der Stadtrat das langjährige Engagement der beiden Geehrten. Über Jahre hinweg setzten sie sich für ihre Vereine und den Sport in der Stadt Luzern ein und beteiligten sich ehrenamtlich an diversen Projekten. Die Preisübergabe findet anlässlich der Sportlerehrung am Mittwoch, 7. Juni 2017, im Yacht Club Luzern statt.
Den BTV Luzern nachhaltig geprägt
Elsbeth Schnarwiler trat 1981 dem BTV Luzern bei. Heute, 36 Jahre später, kann sie auf eine langjährige und erfolgreiche Zeit im Vorstand zurückblicken. Sie übernahm in all den Jahren verschiedene Funktionen im Vorstand und arbeitete an diversen Projekten mit. Ihre Stationen in der Vereinsarbeit:
  • 1984 – 1986 Vize-Präsidentin der Damenriege
  • 1987 – 1992 Präsidentin der Damenriege
  • Wechsel in den Stammverein
  • 1993 – 1996 Vize-Präsidentin des BTV Luzern
  • 1997 – 2003 Präsidentin des BTV Luzern
  • 2003 – 2014 Präsidentin der H.+M.-Studer-Stiftung

Nebenher arbeitete Elsbeth Schnarwiler an verschiedenen Projekten, wie zum Beispiel dem 100-Jahre-Jubiläum des BTV Luzern, mit. Ausserhalb des Engagements beim BTV Luzern war die Preisträgerin während zwölf Jahren Mitglied der Kommission des Fonds zur Förderung und Unterstützung des Jugendsportes der Stadt Luzern.

Das Engagement von Elsbeth Schnarwiler zeigt auf, dass sie an der Erfolgsgeschichte des BTV Luzern unmittelbar beteiligt war. Der BTV Luzern kann auf eine grossartige Entwicklung zurückblicken und gilt heute als einer der grössten, innovativsten und erfolgreichsten poly-sportiven Turnvereine in der ganzen Schweiz.

Auch 2017 ist Elsbeth Schnarwiler bereits wieder voll engagiert. Sie ist OK-Präsidentin des Kantonalen Männerturntages des Verbands Luzern, Ob- und Nidwalden, welcher am 10. Juni stattfindet. Ein weiterer Höhepunkt ist die Fahnenweihe der neuen BTV-Vereinsfahne vom 16. November in der Jesuitenkirche. Hier tritt Elsbeth Schnarwiler als Fahnenpatin auf.

Hohes Engagement für den Fussballnachwuchs
Beat Krieger amtet seit 2006 als Präsident des 1957 gegründeten Fussballvereins FC Littau und leistet seit Jahren erfolgreiche Vereinsarbeit. Unter seiner Leitung hat sich der FC Littau in den letzten Jahren gemäss Mitgliederzahl zum zweitgrössten Sportverein in der Stadt Luzern entwickelt und besitzt heute mit 300 Kinder und Jugendlichen eine der grössten Nachwuchsabteilungen der Stadt. Nebst seiner Funktion als Präsident schreibt er seit Jahren in der Regionalpresse Beiträge über Fussballspiele und Turniere.

Auch ausserhalb seines Engagements beim FC Littau hat Beat Krieger den Sport in Luzern vorangetrieben und gefördert. Er initiierte Juniorenturniere unter dem Integrationsaspekt und organisiert seit 1975 in Littau und seit der Fusion an je vier Mittwochnachmittagen pro Jahr die Stadtluzerner Schulfussball-Meisterschaften.
Dank seiner Beteiligung an mehreren Projekten zur Integration wurde der FC Littau 2011 von der Albert Koechlin Stiftung für das Projekt „Integration durch Sport“ ausgezeichnet. Ebenso ist Beat Krieger als Beirat beim Projekt „Champions – Husi und Sport“ beteiligt.
Beruflich ist er seit 43 Jahren als Lehrperson in Littau-Dorf tätig. Nebenberuflich engagierte er sich während Jahren als Offizier der Feuerwehr Littau und betreute bis 2004 als Mitglied des Gemeinderates Littau während 17 Jahren die Ressorts Jugendarbeit, ÖV, Vereine, Sport und Kultur.
Sportpreis der Stadt Luzern
Die Stadt Luzern vergibt jährlich den mit 5000 Franken dotierten Sportpreis. Dieser ist Auszeichnung, Anerkennung und Ansporn zugleich. Mit ihm wird das Profil Luzerns als sportfreundliche Stadt gestärkt. Für eine Auszeichnung kommen Einzelpersonen, Gruppen, Projekte und Organisationen in Frage, die sich für den Sport, die Bewegungsförderung und die damit verbundenen Gedanken von Prävention, Gesundheitsförderung und gesellschaftlicher Integration engagieren.
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