Dazu kommen tausende Menschen, die sich unentgeltlich in Sport- und Kulturvereinen, in Bereichen wie Jugendarbeit, Integration, in Kirchen, im Umwelt- und Naturschutz engagieren. Auch der Nachbarschaftshilfe kommt eine grosse Bedeutung zu. „Das kulturelle, sportliche, soziale und politische Leben in der Stadt Luzern wird wesentlich durch dieses Engagement getragen. Den Freiwilligen gebührt unser Dank und unsere Wertschätzung“, sagt Sozialdirektor Martin Merki. Es sei wichtig, dass die Stadt die Freiwilligenarbeit unterstütze und begleite. „Es ist aber auch von Bedeutung, dass Freiwillige nicht als Ersatz für die notwendige professionelle Unterstützung gebraucht werden.“
Die Stadt will das Engagement der Zivilgesellschaft weiterhin fördern und stärken. Aktuell sucht sie für das Projekt Wohncoaching weitere Freiwillige. Die Coaches begleiten Menschen, die in prekären Wohnsituationen leben, auf der Suche nach einer neuen günstigen Wohnung auf Stadtgebiet. „Wir suchen Freiwillige, die Freude haben, Menschen mit finanziellen oder persönlichen Schwierigkeiten zu helfen und zu begleiten“, sagt Marcel Huber, Bereichsleiter Begleitung und Unterstützung der Sozialen Dienste. Aktuell engagieren sich 11 Wohncoaches für die Stadt Luzern. „Es wäre schön, wenn wir das Team auf 20 ausbauen könnten“, sagt Huber. Vor dem Start erhalten Wohncoaches eine fundierte Einführung zu verschiedenen Themen, die auf die Besonderheiten der Aufgabe vorbereiten. Dabei geht es um Themen wie Kommunikation, Nähe und Distanz, Umgang mit Menschen in schwierigen Lebenssituationen, es gibt aber auch praktische Tipps zur Wohnungssuche.
Interessierte melden sich bitte bei Brigitte Vonwil, Stadt Luzern, Soziale Dienste, Tel. 041 208 72 19, E-Mail: brigitte.vonwil@stadtluzern.ch.
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