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4. Mai 2016
Mit Rücksicht, Anstand und Abstand: Die Stadt Luzern führt zum dritten Mal die erfolgreiche Kampagne „Rücksicht“ durch. Gemeinsam mit den Partnern Pro Velo Luzern, Fussverkehr Schweiz Region Luzern und der Luzerner Polizei wirbt die Stadt für ein freundliches Miteinander von Velofahrenden und Fussgängern. Die Kampagne fokussiert auf die Mischzonen, jene Verkehrsflächen, die gemeinsam benutzt werden.
Velofahrende, Fussgängerinnen und Fussgängern kommen in Mischzonen gut aneinander vorbei – wenn sich alle rücksichtsvoll verhalten. Rücksichtsvoll heisst, dass Velofahrende genügend Abstand zu den Fussgängerinnen und Fussgängern halten und ihr Tempo anpassen sowie dass Fussgängerinnen und Fussgänger achtsam sind. Auch ein Lächeln und eine freundliche Geste können Wunder wirken und mithelfen, gefährliche Situationen zu vermeiden. Kurz: Wenn sich alle mit Rücksicht und Respekt begegnen, klappt der Fuss- und Velomischverkehr problemlos.

Die Stadt Luzern wiederholt die Kampagne „Rücksicht“, weil sie 2014 und 2015 sowohl bei den Velofahrenden als auch bei den Fussgängerinnen und Fussgängern auf ein sehr gutes Echo gestossen ist und grosse Wirkung gezeigt hat. Von Anfang Mai bis Mitte Juli 2016 werben an 13 Stellen in der Innenstadt grosse blaue Signete für mehr Rücksicht zwischen Velofahrenden und Fussgängerinnen und Fussgängern. Auf Plakaten informiert die Stadt über die an den jeweiligen Stellen gültigen Verkehrsregeln.
Velofahren ist auf dem Trottoir nicht erlaubt, auf speziell gekennzeichneten Rad- und Fusswegen (blaue Tafel mit einem Velo und einer Person) hingegen schon. Erlaubt ist Velofahren auch in Begegnungszonen und auf gewissen Strassen in der Fussgängerzone der Alt- und Neustadt, beispielsweise Mühlenplatz, Reussbrücke und Helvetiagärtli. Überall hier benutzen Velofahrerinnen und Fussgänger dieselbe Verkehrsfläche.

Partner der diesjährigen Kampagne sind Pro Velo Luzern, Fussverkehr Schweiz Region Luzern sowie die Luzerner Polizei, die nach der Sensibilisierungskampagne vermehrt Velokontrollen durchführen wird.
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Medienmitteilung (PDF, 54.79 kB) Download 0 Medienmitteilung
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