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2. Juli 2014
Unter dem Motto «Unsere Ufschötti – gemeinsam Sorge tragen» erinnern neue Informationstafeln an die Grundregeln für ein friedliches Miteinander. Im Zentrum stehen nicht Verbote, sondern die gegenseitige Rücksichtnahme.
1984 hatte die Stadt Nutzungsbestimmungen für die Ufschötti erlassen und diese bei den Zugängen gut sichtbar auf Informationstafeln niedergeschrieben. Ziel der Stadt war es damals und ist es heute, dass die Ufschötti ein Ort ist, an dem sich alle wohlfühlen, erholen und vergnügen können. Nach 30 Jahren wurden jetzt die Nutzungsbestimmungen für die Ufschötti überprüft. Einerseits wurden sie dem Reglement und der Verordnung über die Nutzung des öffentlichen Grundes angepasst. Andererseits hat die Stadtgärtnerei die neuen Spielregeln mit der SIP (Sicherheit, Intervention, Prävention), dem Quartierverein, der IG Ufschötti und weiteren Betroffenen diskutiert. Die neuen Spielregeln für die Ufschötti wurden wiederum auf Infotafeln festgeschrieben; sie ersetzen die bisherigen Nutzungsbestimmungen.

Gemeinsam Sorge tragen
Bewusst hat man darauf verzichtet, für die Ufschötti mehr Regeln zu definieren als für andere öffentliche Orte in der Stadt Luzern. Unter dem Motto «Unsere Ufschötti – gemeinsam Sorge tragen» appellieren die Tafeln an die Nutzenden, gegenüber den anderen Gästen und auch gegenüber der Anwohnerschaft Respekt zu zeigen und ihnen rücksichtsvoll zu begegnen.

Massnahmen pro Ufschötti
Die Ufschötti ist allen rund um die Uhr kostenlos zugänglich. Diesen offenen Charakter der Anlage möchte die Stadt bewahren. Sie hat deshalb in den letzten Jahren verschiedene Massnahmen getroffen: So sind die SIP und ein Sicherheitsdienst verstärkt präsent, die Reinigung wurde intensiviert und die Beleuchtung verbessert. Der neu gestaltete Bouleplatz wie auch der Kiosk und die Ufschötti-Strandbar sorgen für Betrieb und helfen im Kampf gegen Littering. Seit Kurzem steht auch die neue Toilettenanlage zur Verfügung.
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