Synergien nutzen
Ende Februar hatte die Stadt Luzern auf Anregung der städtischen CVP zu einem runden Tisch zur Quartierarbeit im Gebiet Maihof, Wesemlin, Hochwacht geladen. Am runden Tisch erhielt die Idee, das Quartierbüro ins entstehende Quartierzentrum zu integrieren, breite Unterstützung, weil damit Synergien genutzt und die Angebote vernetzt werden können. Im «Der MaiHof» wird der städtische Quartierarbeit ab nächstem Frühling ein Einzelbüro, der Empfangsraum mit Cafeteria, ein Projektraum und Sitzungszimmer zur Benutzung zur Verfügung stehen. „Der neue Standort im Quartierzentrum «Der MaiHof» ist für uns ein Glücksfall“, sagt Stadtrat Martin Merki. „Mit dem Kindergarten, Spielgruppen, Jugendorganisationen, Kulturschaffenden und vielen mehr unter einem Dach entsteht ein lebendiges Quartierzentrum. Von diesen Synergien profitiert auch unsere Quartierarbeit.“
Katholische Kirche engagiert sich im Quartier
Die katholische Kirche Luzern will gemäss ihren „Leitlinien zur Quartier- und Stadtteilarbeit“ in der Stadt je nach Situation und Umfeld der Pfarreien einen Beitrag zu lebenswerten Quartieren leisten. Im Maihof wird dazu der Kirchenraum in einen Saal umgestaltet, der für verschiedene Veranstaltungen und Aktivitäten offen steht. „Das Quartierzentrum «Der MaiHof» ist ein Modell für eine zukunftsfähige kirchliche Arbeit, die offen ist für alle Menschen“, sagt Franz Zemp, Leiter der Pfarrei St. Josef Maihof und Mitglied des Kirchenrates. „Wir freuen uns, dass die Stadt unsere Bemühungen unterstützt.“
Das Quartierzentrum «Der MaiHof» wird voraussichtlich im Januar 2014 offiziell eröffnet.
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