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7. Dezember 2012
Die Zusammenarbeit zwischen den Beteiligungsgemeinden des Rechenzentrums Littau und der Stadt Luzern hat sich bewährt. Die langjährige Kooperation im IT-Bereich wird deshalb in den nächsten Jahren weiter geführt und ausgebaut. Die Beteiligung am gemeinschaftlichen Rechenzentrum steht allen Luzerner Gemeinden offen.
Das Rechenzentrum Littau (RZ-Littau) wurde durch eine Initiative der ehemaligen Gemeinde Littau ins Leben gerufen. Die Kooperation im Bereich der Informatik wurde stetig weiter entwickelt und ausgebaut. Durch die Bündelung der Kräfte und Standardisierung konnten nachweislich Informatikkosten bei den Beteiligungsgemeinden eingespart werden. Bis Ende 2009 hatten sich folgende Gemeinden im RZ-Littau zusammengeschlossen: Beromünster, Eschenbach, Littau, Malters, Oberkirch, Rain, Reiden, Schenkon, Schwarzenberg, Werthenstein, Willisau, Wolhusen.

Im Zuge der Fusion der Gemeinde Littau und der Stadt Luzern wurde ab 2010 der RZ-Betrieb durch die Stadt Luzern für die Gemeinden gewährleistet. Die alten Zusammenarbeitsverträge der Gemeinden mit dem RZ-Littau werden per Ende 2012 auslaufen. Aus diesem Grund haben die Beteiligungsgemeinden und die Stadt 2011 Verhandlungen geführt, um eine neue rechtliche Basis für die weitere Zusammenarbeit zu schaffen. Die neuen Verträge wurden Anfang 2012 unterzeichnet. Die Gemeinden (Kunden) und die Stadt Luzern (Dienstleister) werden sich in Zukunft technisch noch mehr annähern. So können die RZ-Gemeinden (ohne Schwarzenberg, Littau und Beromünster) ab 2013 noch mehr von Synergien profitieren.

An der Kundenversammlung des RZ-Littau vom 4. Dezember 2012 wurde die alte Organisation offiziell aufgelöst. Der Führungsausschuss wurde mit gebührendem Dank verabschiedet. An seine Stelle tritt der neu gewählte Kundenrat. Dieser vertritt die Anliegen, Bedürfnisse und Anforderungen der Gemeinden gegenüber dem Dienstleister, der Abteilung Prozesse und Informatik der Stadt Luzern.
Die Beteiligung am Rechenzentrum Littau steht allen Luzerner Gemeinden offen.
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