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15. April 2019
Mit der Aufgaben- und Finanzreform 2018 (AFR18) regelt der Kanton die Aufgaben und Finanzierungen mit seinen 83 Gemeinden neu. 12 Gemeinde stellen sich gegen die AFR18. Sie bekämpfen diese «Hauruckübung, um die klammen Kantonskassen nachhaltig zu stützen» und wehren sich gemeinsam mit einem Komitee gegen die Reform.

Hauptbestandteile der AFR18 sind die Finanzierungen des Wasserbaus und der Volksschulkosten. Neu sollen beispielsweise die Volksschulkosten hälftig vom Kanton und den Gemeinden getragen werden. Im Gegenzug sollen die Gemeinden die Ergänzungsleistungen zur AHV und IV zu 100 Prozent übernehmen. Dagegen wie auch gegen die vom Kanton verordnete Steuerfusssenkung wehren sich Mauensee, Sursee, Schenkon, Eich, Neuenkirch, Rothenburg, Dierikon, Luzern, Meggen, Greppen, Weggis, Vitznau gemeinsam mit einem Komitee. Mehr zur AFR18 und zur Auswirkung der Reform auf die Stadt Luzern – im «Stadtmagazin».

Weitere Themen in «Luzern – Das Stadtmagazin» 1/2019 sind unter anderen:

  • Die nächste Etappe der Stadt Luzern auf dem Weg der digitalen Transformation
  • Die Umsetzung des Behindertengleichstellungsgesetzes und wie das hindernisfreie Busfahren in der Stadt Luzern möglich werden soll
  • Die Velostation Bahnhofplatz und die Argumente des Referendumskomitees
  • Einblicke in das Leben und Wohnen in der Luzerner Altstadt
  • Ein neues Unterrichtsheft mit dem Titel: «Wie verändere ich die Stadt Luzern?»

Stadtmagazin Nr. 1/2019

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