Das Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement des Kantons Luzern hat zur Stellungnahme zum Massnahmenprogramm 2025–2028 zum Schutz vor Naturgefahren und zur Revitalisierung der Gewässer eingeladen.

Der Schutz vor Naturgefahren ist eine wichtige Aufgabe, die im Hinblick auf die Klimaerwärmung weiter an Bedeutung zunehmen wird. Nach wie vor sind nicht alle Siedlungsgebiete ausreichend vor Hochwasser geschützt und haben deshalb Schutzdefizite. Nach Emmen und Malters ist die Stadt Luzern im Kanton die Gemeinde mit der drittgrössten von einem Schutzdefizit betroffenen Fläche. Weil nicht alle Schutzdefizite auf einmal behoben werden können, ist eine langfristige Planung der Massnahmen unter Berücksichtigung des Risikos und in Übereinstimmung mit den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln erforderlich.

Der Stadtrat bedankt sich für diese Möglichkeit der Meinungsäusserung.