Die steigenden Fallzahlen an der Volksschule der Stadt Luzern haben die Verantwortlichen der Volksschule veranlasst, das Schutzkonzept zu erweitern. Aus der laufend geführten Statistik geht hervor, dass das Maskentragen sehr viel zum Schutz und zur Verhinderung von Ansteckungen beiträgt. So sind Ansteckungen ab der 5. Klasse, wo seit längerer Zeit die Maskentragepflicht herrscht, seltener als in den 1. bis 4. Klassen. Da die Ansteckungszahlen in der Volksschule im Verlauf der Woche weiter gestiegen sind, wurde entschieden, die Maskenpflicht ab Donnerstag, 25. November 2021, auf die Betreuung auszuweiten. Alle Kinder der 1. bis 6. Klassen müssen in der Morgen-, Mittags- und Nachmittagsbetreuung eine Maske tragen. 

Besonders hoch sind die Fallzahlen in den Schulen Säli und Steinhof. Am Mittwochnachmittag waren von den rund 460 Kindern 55 In Isolation und 61 in Quarantäne. Vier Klassen sind aufgrund mehrerer positiv getesteter Kinder in Klassenquarantäne. Da sich die meisten positiv getesteten Kinder im Kindergarten und in den Klassen bis und mit 4. Primar befinden, müssen auch die jüngeren Kinder bis Freitag, 26. November 2021, im Unterricht Masken tragen.

Im Schulhaus Mariahilf mussten inzwischen ebenfalls zwei der drei Primarklassen in die Quarantäne. An den anderen Schulen gab es bisher nur vereinzelte Fälle. Die Zahl der Kinder, die in Isolation oder Quarantäne sind, lag am Mittwochabend bei maximal drei pro Schulhaus. Alle Schulen sind sensibilisiert. Auf die Einhaltung der Hygienemassnahmen wird nach wie vor grösste Sorgfalt verwendet. Es wird viel gereinigt, gelüftet und alle Klassenzimmer verfügen über CO2-Messgeräte. Die Stadt wird sich zudem beim Kanton Luzern dafür einsetzen, dass weitere Testings durchgeführt werden können.