Die drei Künstlerinnen Gabriela Haas (Malerei), Verena Renggli (Malerei) und Jolanda Huber (Installation, Foto, Mixed Media) teilen einen gemeinsamen Bezug zu einem bestimmten Ort im Süden Frankreichs. Seit Jahren leben und arbeiten sie immer wieder im Licht, in den Farben und Gerüchen Okzitaniens. Das Meer, die Häfen, die Plätze, die Kultur des Südens bieten ihnen eine reiche Palette an Inspiration für ihre Werke. Ab und zu trafen sie am gleichen Ort aufeinander, daraus entstand die Idee zur gemeinsamen Ausstellung «Affaires du Sud».

Die Malerin Gabriela Haas (69), aufgewachsen in Sachseln, lebt in Südfrankreich. Sie komponiert ihre Bilder mit reinen Grundfarb-Pigmenten in meist geometrischen Formen und Flächen. Das Weiss der Leinwand spielt eine besondere Rolle im Aufbau der Harmonie ihrer Bilder.

Verena Renggli (66), geboren in Luzern, lebt auf dem Hasliberg. Ihre Malerei ist inspiriert von der visuellen Betrachtung der Natur und deren Nachempfindung. Sie liebt die Naturtöne und mischt sie zu der ihr eigenen Pastelltonpalette.
https://verenarenggli.ch

Jolanda Huber (51) lebt mit ihrer Familie in Emmen. Sie präsentiert eine multimediale Licht-Installation in der Form eines Kegels aus Fischernetzen. Ein Videoclip zeigt groteske Szenen einer Frauenfigur, die mit dem Leben tanzt, und Fotocollagen erzählen von der 11. Etappe der Tour de France in Vaour.