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19. August 2011
Sechs erlebnisreiche Wochen des Luzerner Ferienpasses gehen heute zu Ende. Kinder und Jugendliche haben während der Sommerferien an rund 300 Besichtigungen und Aktivitäten teilgenommen. Die Teilnahme an den Angeboten zeigen, dass der Luzerner Ferienpass ungebrochen attraktiv ist.
Kinder und Jugendliche aus den 17 Ferienpass-Gemeinden konnten während sechs Wochen vom Angebot profitieren. 56 Firmen, Vereine und Institutionen haben insgesamt 191 Besichtigungen angeboten. Im Ferienpasszentrum auf dem Schulhausareal Dula/Säli/Pestalozzi konnten die Kinder zudem aus 78 Aktivitäten auswählen. Die Teilnahme an den Angeboten erfreute sich ungebrochen einer grossen Beliebtheit.

Ferienpasszentrum
Nach 6 Jahren im Tribschen- und im Maihofquartier ist das Ferienpasszentrum wieder am angestammten Standort auf dem Schulhausareal Dula/Säli/Pestalozzi im zentralen Bruchquartier beheimatet. Nach mehrjähriger Bautätigkeit auf dem Schulhausareal konnte der neu gestaltete Pausenplatz in den Sommerferien vom Ferienpass in Beschlag genommen werden.

Verkauf Wochenmarken
Während bei den Ferienpassmarken eine der besten Absatzzahlen der letzten Jahre zu verzeichnen ist, ist der Absatz der Grundpassmarken deutlich zurückgegangen. Dies ist vermutlich vor allem auf das nasse und kühle Wetter während der Sommerferienzeit zurückzuführen. Dadurch war wohl die Nachfrage nach Gratiseintritten in die Schwimmbäder der Region deutlich geringer.

Basteln, Backen und Bewegen
Im Ferienpasszentrum konnten Kinder an den unterschiedlichsten Aktivitäten teilnehmen. Sehr gut besucht waren die Aussenaktivitäten und die Nachtangebote. Topangebote waren die Flaschenpost vom Seeräuber zu finden und Backen wie Pippi. Insgesamt wurden 66 Aktivitäten und 12 Nachtangebote durchgeführt. Bei den Aktivitäten nahmen im Schnitt 17 Kinder, und an den Open-Air-Kino-Abenden 39 Kinder teil.

Besichtigungen
Dank dem grossen Engagement verschiedener Firmen, Institutionen und Vereine konnten dieses Jahr 191 Besichtigungsangebote ausgeschrieben werden. Nicht durchgeführt wurden lediglich vier Besichtigungen. Mehr als die Hälfte der Besichtigungen waren ausgebucht. Es war jedoch immer möglich, Alternativen anzubieten, was die Kinder vor allzu grossen Enttäuschungen bewahrte.

Die Besichtigungs-Hits waren: FCL, Bäckerei Meile, Pizza backen, Tierheim, Bio Bauernhof, Radio 3FACH und Sportfischer. Grossen Anklang fanden auch die neue Besichtigungen bei der UBS Luzern und im Hirschpark Luzern.

Erfolgreiches Projekt „Ferienpass für alle“
Bereits zum fünften Mal wurde das Projekt „Ferienpass für alle“ in Zusammenarbeit mit dem „Verein insieme Luzern – für Menschen mit geistiger Behinderung“ erfolgreich durchgeführt. Während einer Woche konnten auch Kinder mit einer leichten geistigen Behinderung am Ferienpassangebot teilnehmen. Die notwendige zusätzliche Betreuung wurde durch die Elternvereinigung insieme Luzern gewährleistet.

Bilanz
Das Organisationsteam zieht eine sehr positive Bilanz:
  • Es gab keine grösseren Zwischenfälle – kein Kind ging verloren, keine grösseren Verletzungen.
  • Die Rückmeldungen von Kindern und Eltern zum Angebot waren zum grossen Teil sehr positiv.
  • Es gab ein grosses Engagement von Firmen, Vereinen und Institutionen für die Kinder aus der Region Luzern, auch in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit.

Dank an

  • die 56 Firmen, Vereine und Institutionen, welche Besichtigungen anbieten, teilweise schon seit Jahren und ohne Entschädigung.
  • alle Grundanbieter, die nur minimal entschädigt werden.
  • unsere Partner und Sponsoren: Pro Juventute, vbl Verkehrsbetriebe Luzern AG, Passepartout Tarifverbund Luzern/Obwalden/Nidwalden, Kanton Luzern Dienststelle Soziales und Gesellschaft, Genossenschaft Migros Luzern.
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