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13. Januar 2022
Mitte Januar 2022 startet das zweijährige Pilotprojekt zur Erhebung von Gebühren für Motoparkplätze. Die Stadt will testen, welche Auswirkungen Gebühren auf die Parkierung von Motorrädern haben. Die Luzerner Polizei wird in den nächsten Monaten das Parkieren von Motos in der Innenstadt vermehrt kontrollieren.

Der Grosse Stadtrat hat im Juni 2021 das zweijährige Pilotprojekt zur Erhebung von Parkgebühren auf Motoparkplätzen gutgeheissen. Die Stadt verspricht sich von einer Gebührenpflicht einen höheren Parkplatzumschlag und dass Dauerparkierer ihre Motorräder vermehrt auf privatem Grund parkieren. Der Pilotversuch soll zeigen, wie die Gebührenpflicht technisch umgesetzt werden kann und wie sie von den Motorradfahrenden akzeptiert wird.

Am Montag, 17. Januar 2022, startet das Pilotprojekt im Löwengraben. Dieser Standort ist optimal, weil die Nachfrage nach Motoparkplätzen im Gebiet Altstadt sehr hoch ist und es in der Nähe des Löwengrabens keine weiteren Motoparkplätze gibt. Für das Pilotprojekt wurden die Anzahl der Motoparkplätze von 12 auf 24 erhöht. Der Tarif richtet sich unter Berücksichtigung des Flächenbedarfs nach demjenigen für die Autoparkierung und beträgt pro Motorrad 60 Rappen pro Stunde während 24 Stunden. Die Gebühr wird an einer digitalen Sammelparkuhr bezahlt, an der das Nummernschild des Motorrads eingegeben werden muss. 

Die Luzerner Polizei wird in den kommenden Monaten das Parkieren von Motos in der Innenstadt vermehrt kontrollieren. Wo Parkfelder markiert sind, dürfen Fahrzeuge nur innerhalb dieser Felder parkiert werden. Parkfelder anderer Fahrzeugarten, insbesondere Parkfelder für Velos dürfen nicht benützt werden. Es ist zudem verboten, Motos auf dem Trottoir zu parkieren.

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