Die Hallenbad Luzern AG betreibt im Auftrag der Stadt Luzern die städtischen Badeanlagen Hallenbad Allmend, Tribschenbad und Waldschwimmbad Zimmeregg. Zudem führt sie im Mandat das Regionale Eiszentrum und das Sportcenter Würzenbach. Die Hallenbad Luzern AG ist zu 100 Prozent im Eigentum der Stadt Luzern. Der bisherige Subventionsvertrag mit Leistungsauftrag läuft bis 31. Dezember 2022.
Mit der neuen Leistungsvereinbarung mit Subvention mit der Hallenbad Luzern AG von 2023 bis 2027 werden zusätzliche Unterhaltsaufgaben und -gelder an die Hallenbad Luzern AG transferiert. Damit überträgt die Stadt Luzern mehr Kompetenzen sowie die dazu benötigten finanziellen Mittel an die Hallenbad Luzern AG. Mit zusätzlichen personellen Ressourcen innerhalb der Hallenbad Luzern AG können diese Kompetenzen entwickelt und konsolidiert werden.
Die K5-Gemeinden haben sich im Rahmen einer «Absichtserklärung Sportstättenplanung» dazu entschlossen, die Planung von Sportstätten (inkl. Bäder) gemeindeübergreifend zu koordinieren. Damit wollen sie Synergien der verschiedenen Betriebe nutzen. Dabei spielt die Hallenbad Luzern AG, als Sportanlagenbetreiberin mit Kernkompetenzen, eine wesentliche Rolle. In diesem Sinne soll die neue Aufgabenteilung es ermöglichen, die Hallenbad Luzern AG im Bereich Betrieb, Unterhalt und Wartung als Kompetenzzentrum für die Region zu entwickeln.
Antrag
Mit dem vorliegenden Bericht und Antrag beantragt der Stadtrat dem Grossen Stadtrat für die Leistungsvereinbarung mit Subvention mit der Hallenbad Luzern AG mit Dauer 2023 bis 2027 einen Sonderkredit von Fr. 7’672’500.–. Der Grosse Stadtrat berät die Vorlage voraussichtlich an seiner Sitzung vom 27. Oktober 2022.
Link:
Bericht und Antrag 24 «Leistungsvereinbarung mit Subvention mit der Hallenbad Luzern AG 2023 bis 2027»
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Leistungsvereinbarung Hallenbad Luzern AG Medienmitteilung 15.09.2022 | Download | 0 | Leistungsvereinbarung Hallenbad Luzern AG Medienmitteilung 15.09.2022 |