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Die öffentliche Kanalisation der Stadt Luzern umfasst ein Netz an Rohren mit einer Gesamtlänge von rund 210 km; das entspricht in etwa der Strecke von Luzern nach Lausanne. Daneben existieren rund 40 km private Sammelleitungen, über die Abwässer von privaten Grundstücken in die öffentlichen Abwasseranlagen geführt werden.

Zur Infrastruktur gehören auch offen geführte Bäche wie beispielsweise der Würzebach oder die Gütschbäche. Sonderbauwerke wie die fünf Regenrückhaltebecken und neun Pumpwerke der Stadt sind ebenfalls Teil dieser Entwässerungsanlagen. Diverse Kontrollschächte garantieren den Zugang in den Untergrund. Der Wert dieser Infrastruktur beläuft sich auf rund Fr. 565 Mio.

Überblick

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Die Mitarbeitenden des Bereichs Siedlungsentwässerung sind für die nachhaltige Abwasserbewirtschaftung der zumeist verborgenen Infrastruktur verantwortlich. Deren regelmässiger Betrieb und Unterhalt sowie Sanierungen und Neubauten belaufen sich auf jährliche Kosten von rund Fr. 20 Mio. Ziel ist es, den entstehenden Wertverlust durch Alterung und Gebrauch auszugleichen und die Funktionalität der Abwasseranlagen auch für kommende Generationen zu erhalten.

Oberste Priorität haben dabei

  • der Schutz der Bevölkerung vor hygienischen Problemen,
  • der Schutz der Siedlungsgebiete vor Überflutungen und
  • der Schutz der Gewässer vor schädlichen Einwirkungen.