Ausgangslage

Der Littauerberg ist primär über die Westliche- und Östliche Bergstrasse erschlossen. Neben landwirtschaftlichen Nutzern dienen die Bergstrassen auch als Erschliessung für die Deponie Spitz und für den Freizeitverkehr. Die Strassen weisen vielerorts gut sichtbare Belagsschäden auf. Es gibt Risse und teilweise grössere Deformationen. Zudem «schwitzt» die Strasse bei hohen Temperaturen wodurch die Strasse wiederholt gesperrt werden musste.

Die östliche Bergstrasse sowie Teile der Erlen- und Grudligenstrasse sollen kurzfristig saniert werden. Der Querschnitt wird nicht verändert. Entsprechend sind diese Arbeiten nicht bewilligungspflichtig.

Die westliche Bergstrasse soll zu einem späteren Zeitpunkt saniert und auf die heutigen Bedürfnisse angepasst werden. Die Sanierung der zweiten Etappe bedarf aufgrund der Querschnittsveränderungen einer Projektbewilligung gemäss Strassengesetz.

Massnahmen

Für die Sanierung der Strasse kommen die Ausführungsbestimmungen des Amtes für Landwirtschaft (lawa) zur Anwendung welche speziell auf den Güterstrassenbau abgestimmt sind. Die Strasse wird nicht neu erstellt, sondern mit möglichst kosteneffizienten Massnahmen komplett saniert. Die schadhaften Belagsschichten werden entfernt und die Strasse wird im Nachgang mittels Hocheinbau ertüchtigt. Um die Tragfähigkeit der Strasse zu erhöhen wird die Schichtstärke des Strassenbelags gegenüber dem Bestand erhöht. An ausgewählten Standorten werden Ausweichstellen ergänzt. An der heutigen Linienführung wird festgehalten.

Termine

Finanzierung

Im Aufgaben- und Finanzplan 2023 – 2026 ist ein Investitionskredit über 0.8 Mio. Franken für die Sanierung der östlichen Bergstrasse, und ein Kredit über 1.7 Mio Franken für die Sanierung der westlichen Bergstrasse enthalten. Die Gelder für die Arbeiten an der östlichen Bergstrasse wurden vom Stadtrat bewilligt. 

Der Bau und Unterhalt von Güterstrassen wird von Bund und Kanton mit Strukturförderungsmassnahmen unterstützt.