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23. Juni 2016
Der Stadtrat hat der SBL Wohnbaugenosschaft Luzern den Zuschlag für das Areal an der Eichwaldstrasse erteilt. Die Genossenschaft will bis 2021 ein lebendiges und autoarmes Wohn- und Arbeitsquartier realisieren.
Der Stadtrat hat 2012 von den Luzerner Stimmberechtigten den Auftrag erhalten, den Anteil an gemeinnützigen Wohnungen innerhalb von 25 Jahren auf 16 Prozent zu erhöhen. Um dieses Ziel zu erreichen, hat der Stadtrat in seiner Wohnraumpolitik unter anderem fest-gelegt, welche städtischen Areale er für den gemeinnützigen Wohnungsbau vorsieht.

Hohe Qualität
Anfang 2016 hat der Stadtrat das Areal an der Eichwaldstrasse ausgeschrieben. Die Wohn-genossenschaft Geissenstein EBG und die SBL Wohnbaugenossenschaft Luzern haben je ein Angebot eingereicht. Die Jury unter dem Vorsitz von Stadträtin Manuela Jost hat sie Anfang Mai 2016 beurteilt. Die hohe Qualität und Professionalität der Angebote haben die Jury überzeugt. Der Entscheid zugunsten der SBL Wohnbaugenossenschaft Luzern fiel knapp aus.

Für 25,1 Mio. Franken will die SBL Wohnbaugenossenschaft Luzern auf dem Areal an der Eichwaldstrasse ein neues Wohn- und Arbeitsquartier mit rund 55 Wohnungen und einer Einstellhalle mit 35 Autoparkplätzen realisieren. Um eine hohe soziale Durchmischung zu erreichen, werden neben 2½- und 3½-Zimmer-Wohnungen auch 4½-Zimmer-Wohnungen für Familien mit Kindern realisiert. Im Salzmagazin, das unter Schutz gestellt ist und erhalten werden muss, werden Büros, Ateliers und drei bis vier Wohn-Ateliers eingerichtet.

Entscheid Ende 2016
Die SBL Baugenossenschaft Luzern ist bereit, für das Areal einen jährlichen Baurechtszins von 138’105 Franken zu bezahlen. Der Grosse Stadtrat wird voraussichtlich Ende 2016 über die Abgabe im Baurecht entscheiden. Die SBL Genossenschaft Luzern wird anschliessend einen Architekturwettbewerb durchführen. Läuft alles nach Plan, können die Wohnungen Anfang 2021 bezogen werden.
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