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2. Juni 2020
Das Coronavirus führte zu einschneidenden Beeinträchtigungen für die Bevölkerung. Geschlossene Restaurants, abgesperrter Quai, Hinweise auf Abstands- und Hygieneregeln überall. Seit dem 11. Mai findet eine Lockerung der Massnahmen statt. Was liegt hinter uns? Was ist zu erwarten? Das «Stadtmagazin» mit einem Corona-Rück- und -Ausblick.

Zwei Tage vor der Sitzung des Grossen Stadtrates vom 12. März 2020 wurde im Kanton Zürich die Parlamentssitzung abgesagt, vier Tage später waren in der ganzen Schweiz alle Schulen, einen Tag darauf alle Restaurants geschlossen. Für die Geschäftsleitung des Grossen Stadtrates war klar: Das Parlament muss funktionsfähig bleiben. Deshalb fanden und finden die Sitzungen des Grossen Stadtrate nicht im Rathaus, sondern im geräumigen Kantonsratssaal im Regierungsgebäude statt.

Seit Mai 2020 befinden wir uns auf dem Weg zurück in eine Normalität. Die wiedergewonnene Freiheit ist nur mit Einschränkungen möglich, Abstands- und Hygieneregeln sind nach wie vor strikte zu befolgen: Das Virus ist immer noch da, und das hat Auswirkungen auf unseren Alltag, auf den Schulbetrieb und auf das politische Leben. Mehr dazu im «Stadtmagazin» auf den Seiten 3 bis 9.

Weitere Themen in «Luzern – Das Stadtmagazin» 2/2020 sind unter anderen:

  • Die Rechnung 2019 der Stadt Luzern: Trotz Ertragsüberschuss von 26,7 Mio. Franken stehen der Stadt finanziell schwierige Jahre bevor.
  • Die Spange Nord: Der Stadtrat unterstützt die Volksinitiative und spricht sich zudem gegen die
  • Reussportbrücke aus.
  • Vom Knoten zum Treffpunkt: Wo früher das Wirtshaus zur Schmiede stand, wird ein Geschäfts- und Wohnhaus mit öffentlich zugänglichem Attikageschoss gebaut. Dank neuer Verkehrslösung soll der Pilatusplatz zudem sicherer und attraktiver werden.
  • Hilfe für Hockey Club und Eisklub Luzern: Die Erträge aus einem Hotelbetrieb oder einer Büronutzung sollen helfen, den kostenintensiven Eisbetrieb auf Tribschen langfristig zu sichern.
  • Pilotprojekt für die Umwelt: Auf der Ufschötti wird der Einsatz von Recyclingboxen getestet. Dadurch wandern die täglich bis zu drei Tonnen Abfall nicht mehr unsortiert in die Abfalleimer.
  • Mit 70 Lebens- und 40 Dienstjahren noch immer mit unglaublich viel Power, jugendlichem Elan und ohne Blatt vor dem Mund unterwegs: Lehrerin Trudi Keckeis

Stadtmagazin Nr. 2/2020

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