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12. Mai 2020
Die Baukommission des Grossen Stadtrates heisst den Bevölkerungsantrag «Es bleibt dabei: SpangeNo – Nein zur Reussportbrücke und zum Basisausbau» gut und empfiehlt die Initiative zur Spange Nord zur Annahme.
Die Kommission hat mehrere Vertreterinnen und Vertreter des Bevölkerungsantrags 362 «Es bleibt dabei: SpangeNo – Nein zur Reussportbrücke und zum Basisausbau» sowie eine Vertreterin des Initiativkomitees «Spange Nord stoppen – Lebenswerte Quartiere statt Stadtautobahn» empfangen. Vor allem seit der Einreichung der Initiative am 24. April 2019 hat sich einiges bewegt. Das Projekt «Spange Nord» beinhaltet heute vor allem noch den Bau einer neuen Reussportbrücke und verschiedene Basisausbauten.
 
Die Baukommission war sich grossmehrheitlich einig darüber, dass der Bau der Reussportbrücke, vor allem für den öffentlichen Verkehr, keinen oder zu wenig Nutzen bringt. Die Eingriffe in verschiedene Wohnquartiere wären indessen sehr gross. Sehr positiv beurteilt wurde hingegen der inzwischen verstärkte gute Dialog zwischen der Stadt und dem Kanton im Hinblick auf ein zukunftsgerichtetes gemeinsames Mobilitätskonzept. Eine gemeinsame
Planung des weiteren Vorgehens, gestützt auf aktuelle Zahlen und Entwicklungen, wäre unbedingt anzustreben.
 
Die Initiative wird von der Baukommission als gültig erachtet und der Stimmbevölkerung mehrheitlich zur Annahme empfohlen. Ein Teil der Baukommission hätte aufgrund der Entwicklungen des Projektes den Rückzug der Initiative als angebracht erachtet. Der Bevölkerungsantrag, der sich auf das aktualisierte Projekt bezieht, wurde grossmehrheitlich entgegengenommen.
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Baukommission Grosser Stadtrat Medienmitteilung 12.05.2020 Download 0 Baukommission Grosser Stadtrat Medienmitteilung 12.05.2020
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