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11. November 2019
Mit dem Durchgangsbahnhof Luzern schafft Luzern den Quantensprung: bessere, häufigere und schnellere Verbindungen im Fernverkehr, Ausbau des S-Bahn-Systems und Verdoppelung der Anzahl Passagiere bis 2060. Die Planung der Grossbaustelle Mitten in Luzern ist eine Herkulesaufgabe.

2040 soll der Durchgangsbahnhof seinen Betrieb aufnehmen. Rund 16 Meter unter dem heutigen Bahnhof werden vier Gleise mit zwei Mittelperrons für erheblich mehr Kapazitäten sorgen. Der Durchgangsbahnhof bedeutet aber nicht nur ein Quantensprung für die Mobilität: Auch in der Stadtentwicklung bietet er völlig neue Möglichkeiten: Mitten in der Stadt Luzern werden Flächen in der Grössenordnung der Altstadt frei. Um die Planung seitens Stadt voranzutreiben, hat der Grosse Stadtrat einen Sonderkredit von 3,16 Mio. Franken bewilligt. Das Jahrhundertbauwerk ist eine Herkulesaufgabe: In einer ersten Phase soll eine Testplanung aufzeigen, wie sich der Bahnhof und seine Umgebung entwickeln kann.

Weitere Themen in «Luzern – Das Stadtmagazin» 4/2019 sind unter anderen:

  • Das Budget 2020: Der Stadtrat rechnet insbesondere wegen Mehrbelastungen durch die kantonale Aufgaben- und Finanzreform mit einem Defizit von 6,1 Mio. Franken
  • Der Klimawandel: Schülerinnen und Schüler demonstrieren, die Bevölkerung stellt Anträge, die Parteien lancieren Vorstösse – die Stadt Luzern hat den Klimanotstand ausgerufen.
  • Der Kinderfürsorgeverein: Er springt ein, wenn Eltern die Kosten für schulische und ausserschulische Aktivitäten ihrer schulpflichtigen Kinder nicht bezahlen können.
  • Verein Kinderfest Littau: Ein Verein, der Spass macht, Dorfkultur schafft und dafür den Anerkennungspreis Quartierleben 2019 der Stadt Luzern erhalten hat.
  • Das Löwendenkmal: Die Stadt Luzern investiert rund 350'000 Franken für die Erneuerungsarbeiten rund um diesen Touristenmagnet.
  • Der Samichlaus: Und wie er und sein Gefolge die Tage rund um den 6. Dezember im Maihofquartier erlebt.

Stadtmagazin Nr. 4/2019

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