Mit dem Schaufenster möchte das Stadtarchiv einen Einblick geben in die Vielfalt seiner Bestände und deren Nutzung.
Folgen Sie den Links in den unten stehenden Rubriken oder stromern Sie im Gesamtüberblick der Bildergalerien des Stadtarchivs.
Historische Hintergrundbilder für Online-Sitzungen
Über die Hofbrücke in die Stadtverwaltung und bis nach Japan
Die Corona-Pandemie ist hoffentlich bald Geschichte, Homeoffice und Videokonferenzen werden uns erhalten bleiben. Menschen werden schnell und unkompliziert für ein Meeting verbunden und verzichten dabei auf die Anreise. Damit das Gegenüber trotzdem einen Einblick in die Stadt Luzern bekommt, hat das Stadtarchiv aus seiner grossen Bildsammlung eine Auswahl malerischer Stadtansichten und historischer Einblicke in mehr oder weniger bekannte Luzerner Gebäude zusammengestellt.
Das Spiel mit der Illusion ist eine Technik, deren Tradition weit zurückreicht. Landschaftshintergründe auf gemalten Leinwänden gehörten zu den Anfängen der Portraitfotografie und fehlten in keinem Atelier.
Mit Kollegen auf der vor 170 Jahren abgebrochenen Hofbrücke flanieren oder eine Konferenz im palmengesäumten Kursaal abhalten? Hier finden alle einen passenden Hintergrund für die nächste Online-Sitzung.
Über den Link unter den Voransichten lassen sich die Hintergrundbilder in der optimalen Auflösung für die Darstellung in den jeweiligen Programmen herunterladen: Klicken Sie auf das Bild oder auf «Download», um das Bild zu öffnen. Im neuen Fenster wählen Sie mit rechter Maustaste auf der Grossansicht des Bildes «Bild speichern unter...» und sichern das Bild auf Ihrem Computer.)
Nutzungsbedingungen: Creative Commons CC-BY-NC-SA 4.0 (Namensnennung, nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen)
Nach 18 Bildern noch nicht satt und Hunger nach mehr? Hier gibt es weitere 33 Bildergalerien des Stadtarchivs zu entdecken!
Aus aktuellem Anlass haben wir ein weiteres Bild in diese Fotogalerie aufgenommen und als Hintergrundbild aufbereitet:
Ans Licht geholt
Das Stadtarchiv Luzern erhält von amtlichen Stellen und Privatpersonen laufend neue spannende Quellen zu unserer Stadt und ihren Bewohnern. An dieser Stelle präsentieren wir Ihnen gerne einzelne Trouvaillen daraus.
- Aus der Krankenpflege in Krisenzeiten
- Bergclub Alpina Luzern
- Vom Hertensteinhaus zum jüngsten Gebäude am Kapellplatz
- Der Orchesterverein Reussbühl-Littau
- Fidelitas Lucernensis
- Bourbaki-Panorama
- Pocken, Piks und Politik
- Luzerner Schulen im Spiegel ihrer Chroniken
- Lichtspiel, Varieté und der «Cervelat-Palast»
- Soldaten, Jeeps und Kaugummis in Luzern
- Luzerner Velogeschichte(n)
- «Kleine Rigi»: Per Standseilbahn ins Vergnügen
- 150 Jahre Gletschergarten Luzern
Die Fotos der Bildergalerien können unter Angabe der Signatur beim Stadtarchiv Luzern (Mail) in hochauflösender Qualität (digital) bestellt werden.
Luzerner Ereignisse in Bildern
Das umfangreiche Bildarchiv des Stadtarchivs umfasst zahlreiche Fotos und verschiedene Grafika zur jüngeren Luzerner Geschichte. Das Stadtarchiv präsentiert in loser Folge und aus aktuellem Anlass eine Auswahl in besonderen Bildergalerien:
- Brand des Luzerner Bahnhofs am 5. Februar 1971
- Aufhebung des Viehmarktes in der Stadt Luzern 1971
- Der Fritschiumzug 1900
- Bau der Pauluskirche 1912
- Fast verschrottet, heute Prunkstück: das Dampfschiff «Gallia» (1913) und ihre Schwestern
- Die Kapellbrücke, ihr Wandel in der Zeit und der Brand von 1993
- Geburtsstunde des Lucerne Festivals – Toscaninis Auftritt 1938 auf Tribschen
- Der Alpengarten der Urschweiz: 1913 gebaut, 1993 abgerissen
- Das Aus für das Trachtenmuseum im Schlössli Utenberg 1994
- Wächter am Gütsch – Luzerns erster Quartierverein (1864)
- Die Kehrichtverbrennungsanstalt im Ibach – 2015 ist nach 43 Jahren Schluss
- Zum 10jährigen Fusions-Jubiläum 2020: Rundgang durch die ehemalige Gemeinde Littau
- Wie die Bahn die Stadt veränderte: 125 Jahre Gotthardbahn-Zubringerlinie
- Gut zu Fuss: 50 Jahre autofreie Altstadt
- Präludium und Ouvertüre zu 25 Jahren KKL
- Vor 225 Jahren war Luzern die Hauptstadt der Schweiz
Die Fotos der Bildergalerien können unter Angabe der Signatur beim Stadtarchiv Luzern (Mail) in hochauflösender Qualität (digital) bestellt werden.
Brückenbilder
Die Brückenbilder der Kapell-, der Spreuer- und der Hofbrücke gehören zu den wichtigsten Kulturgütern der Stadt Luzern. Sie bestechen nicht nur durch ihre Einmaligkeit und ihren künstlerischen Ausdruck, sondern sie erlauben mit ihren historischen Darstellungen auch einzigartige Einblicke in vergangene Lebenswelten.
Das Stadtarchiv hat die vorhandenen Sicherungsaufnahmen der Original-Bilder digitalisieren lassen:
Die Fotos der Bildergalerien können unter Angabe der Signatur beim Stadtarchiv Luzern (Mail) in hochauflösender Qualität bestellt werden.
Website www.kapellbruecke.com
Die Website kapellbruecke.com zu den drei Luzerner Holzbrücken bietet vielfältige und detaillierte Informationen und wartet mit überraschenden Einblicken auf. Unter anderem sind sämtliche Dreieckbilder abgebildet und beschrieben, und dank 360-Grad-Fotografien kann das Innere des Wasserturms virtuell begangen werden.
www.kapellbruecke.com
Mit Stadtarchiv-Beständen realisiert
Mit seinen reichhaltigen Beständen trägt das Stadtarchiv zur Realisierung verschiedenster Publikationsprojekte Dritter bei. An dieser Stelle weisen wir auf ausgewählte Beispiele hin.
Im Jahrbuch der Historischen Gesellschaft Luzern, das mit finanzieller Unterstützung der Stadt Luzern erscheint, sind oft Beiträge enthalten, die auf Materialien des Stadtarchivs basieren. Im Jahrbuch für 2022 gilt dies in besonderem Masse für den sehr lesenswerten Artikel von Linus Ruegge: «Natürliche Reize, reizende Natur - Stechmücken und ihre Bekämpfung in der Tourismusstadt Luzern im 20. Jahrhundert».
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Am 26. März 2020 hätte im Historischen Museum Luzern die Ausstellung «Luzern. Fotografiert: 1840 bis 1975» eröffnet werden sollen. Kurator Markus Schürpf vom Fotobüro Bern hat zahlreiche Fotos aus Luzerner Institutionen und Privatsammlungen zusammengetragen, darunter auch solche aus dem Stadtarchiv Luzern. Da während der Corona-Krise alle Museen geschlossen bleiben mussten, hat das Historische Museum die Vernissage mit einem virtuellen Rundgang mittels Facebook-Live-Stream gefeiert. Nach Aufhebung des Lockdowns waren die Fotos der Öffentlichkeit schliesslich bis zum 27. September 2020 zugänglich.
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2019 jährte sich die Verleihung des Nobelpreises für Literatur an den Schweizer Autor Carl Spitteler zum 100. Mal. Zu diesem Anlass hat die Carl Spitteler-Stiftung Luzern die Website carlspitteler.ch gestaltet, entsprechend dem Stiftungszweck, das Andenken an Carl Spitteler und sein Werk in Luzern zu wahren und für kommende Generationen lebendig zu erhalten. Die verschiedenen Facetten des Schriftstellers, Musikkritikers, Cineasten, Gartenliebhabers, Reisenden und Ehrenbürgers von Luzern werden herausgearbeitet und mit Fotos und Quellen belegt. So ist die Verleihung des Ehren-Bürgerrechts durch Faksimiles und Transkription der Einbürgerungsakten aus dem Stadtarchiv präzise dokumentiert.
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Im Dokumentarfilm «Nach dem Sturm» zeichnen die beiden Filmer Jörg Huwyler und Beat Bieri mit Hilfe von Archivmaterial und Gesprächen von Zeitzeugen ein «filmisches Zeitgemälde aus dem bewegten Innern der Schweiz» (Bieri) zu den Erschütterungen, welche die 1968er-Bewegung in der Zentralschweiz ausgelöst hat. Den Ausgangspunkt für die Recherche bildet die sogenannte «Krawallnacht in Luzern» vom 4. Januar 1969. In den Eingangssequenzen erinnern sich die ehemaligen Polizisten Heiri Hüsler und Jules Bucher beim Betrachten von Fotos und Akten im Stadtarchiv an die damaligen Vorkommnisse. Der weit gespannte Bogen zeigt die Entwicklung der konservativ-katholischen Zentralschweiz hin zu einer aufgeschlossenen Gesellschaft und ihren kulturellen Errungenschaften auf und macht die regionalen Zusammenhänge fassbar (s.a. Rezension in der LZ).
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Das Mobiliar Lab für Naturrisiken der Universität Bern hat eine Bilddatenbank als «Überschwemmungsgedächtnis» geschaffen. Auf dieser Onlineplattform finden sich geografisch verortete Bilder vergangener Hochwasser aus der ganzen Schweiz, darunter auch solche aus Luzern. Sie stammen grösstenteils aus den Beständen des Stadtarchivs. User können jedoch auch eigene Bilder hochladen.
Der Zweck der Webseite liegt primär in der Sensibilisierung der Bevölkerung hinsichtlich Überschwemmungsgefahren und in der Sammlung von Bildern für die Forschung zur Validierung von Hochwassermodellen.
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«CityMaps» des städtischen Geoinformationszentrums GIS enthält Fotos aus den Beständen des Stadtarchivs. Sie können aufgerufen werden, indem auf der Website links oben das Menü-Symbol angeklickt und anschliessend unter «Weitere Themen» «Historische Bilder» gewählt wird. Beim Klick auf das Fotoapparat-Symbol erscheint links eine Vorschau, die beim Draufklicken vergrössert erscheint.
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Die Stadt Luzern gründete 1918 eine eigene Pensionskasse für ihre Angestellten. Die Meilensteine der Entwicklung hin zur erfolgreichen, selbständigen öffentlich-rechtlichen Anstalt PKSL wurden zum Jubiläumsjahr 2018 vom Büro für Geschichte, Kultur und Zeitgeschehen GmbH Dr. Jürg Stadelmann in Luzern mittels der historischen Akten der PKSL und unter der Verwendung der Fotosammlung zum Thema «Stadtverwaltung» aus dem Stadtarchiv nachgezeichnet. Auf der Internetseite der PKSL lässt sich diese «Geschichte der PKSL» nachlesen. Gleichenorts kann der Flyer «Überblick 100 Jahre PKSL» sowie der umfangreiche Artikel «100 Jahre Pensionskasse Stadt Luzern» aus dem Jahrbuch 2018 der Historischen Gesellschaft Luzern heruntergeladen werden.
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Auch die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt SUVA feierte 2018 ihr 100jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass wurde eine Website aufgeschaltet, auf welcher die Geschichte der SUVA nachgezeichnet wird. Das Stadtarchiv konnte aus seinen Beständen Reproduktionen zum Bau des Suva-Hauptsitzes Fluhmatt beisteuern. Einige davon sind im Abschnitt «Ein neues Wahrzeichen thront über der Stadt Luzern» zu sehen.
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Das Quartier Seeburg - Würzenbach - Büttenen hat sich in den letzten 50 bis 100 Jahren stark verändert. Quartierverein und Pfarrei St. Johannes haben Filmemacher Maurin Crameri beauftragt, diese Entwicklung durch Zeitzeugen kommentieren zu lassen. Unterstützt werden die Aussagen mit Film- und Fotomaterial aus der Vergangenheit und der Gegenwart.
+ Film
Der Film kann auch für 20 Franken plus Versandkosten per E-Mail bestellt werden bei Maurin Crameri: maurin.crameri@gmail.com
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Name | Telefon | Kontakt |
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