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10. Februar 2017
Die Fassaden der Schulanlage St. Karli müssen saniert werden. Da diese umfassenden Sanierungsarbeiten nicht während des Schulbetriebs durchgeführt werden können, wird die ursprünglich ab 2021 geplante Gesamtsanierung der Schulanlage vorgezogen. Der Baustart ist auf Frühling 2020 vorgesehen, sodass die Schulanlage 2022 wieder bezugsbereit ist.
Im Frühling 2016 wurde ein Gerüst gestellt, um das effektive Schadenausmass für alle Fassadenoberflächen des Schulhauses St. Karli zu eruieren und abzuschätzen, in welchem Umfang die Fassaden saniert werden müssen. Mit Fachspezialisten und der Denkmalpflege wurden Sanierungslösungen erarbeitet. Die Untersuchungen konnten im Herbst 2016 abgeschlossen werden.

Die Ergebnisse zeigen, dass für eine nachhaltige Fassadensanierung die schadhaften Betonfensterbänke durch neue, aus Kunststein gefertigte Fensterbänke ersetzt werden müssen. Der Verputz muss erneuert werden. Auch die Sockel- und Dachgesimse müssen saniert werden. Diese umfangreichen Arbeiten können nicht während des Schulbetriebes durchgeführt werden, da sie unter anderem grossen Lärm verursachen. Auch eine etappenweise Sanierung während der Schulferien und der Schulzeit ist nicht sinnvoll, da sich die Arbeiten über zwei Jahre hinziehen würden.

Die Stadt hat deshalb entschieden, die Fassade im Rahmen der Gesamtsanierung des Schulhauses zu erneuern. Die ursprünglich ab 2021 geplante Gesamtsanierung wird vorgezogen. Dadurch können alle nötigen Sanierungsmassnahmen für das Schulhaus in einer Bauphase durchgeführt werden. Dies ist wirtschaftlich und auch für den Schulbetrieb sinnvoller.

Während der rund zweijährigen Bauzeit werden die Schulräumlichkeiten in Provisorien ausgelagert. Bis Dezember 2017 wird beim Grossen Stadtrat einen Projektierungskredit beantragt. Parallel dazu werden für die zwölf Klassen Räumlichkeiten in einem Provisorium gesucht. Der Baubeginn ist auf Frühling 2020 vorgesehen, sodass die Schulanlage 2022 wieder bezogen werden kann.

Damit die Kinder und die Lehrpersonen bis zur Gesamtsanierung den Pausenplatz ohne Risiken benutzen können, wurden die schadhaften Bauteile an der Fassade gesichert respektive entfernt. Zusätzlich werden die Fassaden bis zur Gesamtsanierung ein- bis zweimal jährlich mit einer Hebebühne auf mögliche Gefahrenstellen überprüft.
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