Kopfzeile

Inhalt

3. Mai 2016
Im Moment leben über 950 Asylsuchende oder vorläufig Aufgenommene sowie
Flüchtlinge in Luzern. Seit Jahren führt die Stadt eine aktive Integrationspolitik. Das „Stadtmagazin“ berichtet, wie Stadt, Kanton und Bund im Asyl- und Flüchtlingswesen zusammenarbeiten, wie sich Freiwillige in diesem Bereich engagieren und wie jugendliche Asylsuchende ohne ihre Eltern in der Fremde leben.
Bund, Kanton und Gemeinden arbeiten im Asylwesen Hand in Hand. Der Bund ist für die Erstaufnahme und die Asylverfahren verantwortlich, die Kantone für die Sozialhilfe, die Unterbringung und die Integration von Flüchtlingen in den ersten zehn Aufenthaltsjahren. Nach kantonalem Verteilschlüssel werden Menschen, die über den Fluchtweg in den Kanton Luzern gekommen sind, nach einigen Monaten in Asylzentren den Gemeinden zugewiesen. In der Stadt Luzern finden sie ein erstes Zuhause im Durchgangszentrum Hirschpark oder in der temporären Unterkunft Eichhof und werden so zu Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Luzern. "Die Rolle der Stadt ist, dafür zu sorgen, dass alle Einwohnerinnen und Einwohner – egal mit welchem Aufenthaltsstatus – zu den Dienstleistungen der Stadt Zugang haben", hält Stadtrat und Sozialdirektor Martin Merki fest. Das gilt auch für UmAs, unbegleitete minderjährige Asylsuchende, die ab Mai im Schulhaus Schädrüti zur Schule gehen. Eine Reportage über den Alltag dieser Jugendlichen und mehr Informationen zum Asyl- und Flüchtlingswesen – im „Stadtmagazin“.

Zudem beantwortet das „Stadtmagazin“ 1/2016 folgende Fragen:
  • Wieso ist eine gute Alterspolitik eine Politik, die allen Generationen dient?
  • Wie geht es mit dem „Neuen Theater Luzern“ mit Salle Modulable weiter?
  • Was setzt die Schülerinnen und Schüler des Schulhauses Utenberg unter Strom?
  • Wer war Franz Ludwig Pfyffer von Wyher?
  • Was fordert die Initiative „Für mehr Ordnung statt Wildwuchs beim Mobilfunk“?

Luzern - Das Stadtmagazin
+ Ausgabe 1/2016
Auf Social Media teilen